Welche Ports verwendet RDP? Ein Leitfaden für ISVs aus dem Jahr 2025
Das Remotedesktopprotokoll (RDP) wird häufig verwendet, um den Fernzugriff auf Windows-Systeme zu ermöglichen. Es ist ein Standardwerkzeug in vielen Unternehmensumgebungen und eine gängige Methode zur Verwaltung von Remote-Desktops oder -Servern. Für unabhängige Softwareanbieter (ISVs) ist das Verständnis der Funktionsweise von RDP - einschließlich der verwendeten Ports - jedoch sowohl für die Funktionalität als auch für die Sicherheit von entscheidender Bedeutung.
In diesem Artikel wird erläutert, welche Ports RDP verwendet, warum dies wichtig ist und welche sichereren Alternativen es für ISVs gibt, die Fernzugriff auf Anwendungen anbieten.
Standard-RDP-Anschluss
Standardmäßig verwendet RDP den TCP-Port 3389.
Über diesen Anschluss kann der Remotedesktop-Client eine Sitzung mit dem Hostcomputer aufbauen. In den meisten Konfigurationen ist sowohl eingehender als auch ausgehender Verkehr über Port 3389 erforderlich, damit RDP ordnungsgemäß funktioniert.
UDP und zusätzliches Port-Verhalten
Zusätzlich zu TCP 3389 kann RDP auch verwenden:
- UDP 3389 - Zur Verbesserung der Leistung bei Audio, Video und Eingangslatenz
- TCP 443 - Bei Verwendung von Remote Desktop Gateway oder Remote Desktop Web Access
- TCP 135, 445 und 139 - In einigen erweiterten Konfigurationen (z. B. Druckerumleitung oder freigegebene Laufwerke)
Wenn sich Ihr RDP-Einsatz hinter einer Firewall befindet, müssen diese Ports möglicherweise manuell geöffnet oder für NAT-Traversal konfiguriert werden.
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Sicherheitsprobleme für ISVs, die RDP verwenden
RDP ist zwar praktisch, aber die Freigabe von Port 3389 für das Internet wird allgemein als Sicherheitsrisiko angesehen. Er ist ein häufiger Angriffsvektor für Brute-Force-Anmeldeversuche und Ransomware.
Warum dies für ISVs wichtig ist:
- Kunden, die selbst gehostete RDP-Konfigurationen verwenden, können Sicherheitslücken aufweisen
- Bei Anwendungen, die über RDP bereitgestellt werden, fehlt oft eine fein abgestufte Zugriffskontrolle
- Die ordnungsgemäße Lizenzierung von RDS wird oft übersehen, was zu Problemen bei der Einhaltung von Vorschriften führt.
- Hoher Wartungsaufwand für Endpunktkonfiguration und Updates
Diese Risiken machen RDP für viele ISVs, die ein ausgefeiltes, sicheres Cloud-Erlebnis bieten wollen, ungeeignet.
Eine sicherere Alternative: GO-Global
ISVs, die Windows-Anwendungen per Fernzugriff bereitstellen möchten - ohne den Sicherheits- und Infrastrukturaufwand von RDP - sollten GO-Global in Betracht ziehen.
Warum GO-Global besser geeignet ist:
- Benötigt weder Port 3389 noch RDS
- Sicherer, browserbasierter Zugriff - keinelokalen Clients oder Firewall-Änderungen erforderlich
- Integrierte Sitzungsverschlüsselung und Zugriffskontrolle
- Optimiert für die Veröffentlichung von Anwendungen - nicht für vollständige Desktops
- Einfacher Einsatz mit weniger Angriffsfläche
Für ISVs, die Kunden oder Außendienstteams Fernzugriff anbieten, entfällt mit GO-Global die Notwendigkeit, riskante RDP-Ports freizugeben und gleichzeitig die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern.
Abschließende Überlegungen
Port 3389 ist der Standardanschluss für RDP, aber die Öffnung dieses Anschlusses für das Internet führt zu ernsthaften Sicherheitslücken. Für ISVs, die Remote-Bereitstellungen verwalten oder kundenorientierte Software bereitstellen, kann die Verwendung von RDP zu unnötiger Komplexität und Sicherheitsbedenken führen.
Ziehen Sie stattdessen einen moderneren Ansatz wie GO-Global in Betracht, der einen sicheren, RDP-freien Zugriff auf Windows-Anwendungen bietet - keine vollständigen Desktops, keine offenen Ports und keine Kompromisse.
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