Wie SSO Ihrem HelpDesk und Ihrem Geldbeutel hilft
Single Sign-On (SSO) ist ein Tool zur Benutzerauthentifizierung, das es Benutzern ermöglicht, sich bei mehreren Anwendungen, Websites, Daten und Workstations anzumelden und darauf zuzugreifen, indem sie nur einen zentral verwalteten Satz von Anmeldeinformationen verwenden - einen Benutzernamen und ein Kennwort.
SSO nutzt das OpenID® Connect (OIDC) Identitätsprotokoll, das auf dem OAuth 2.0 Autorisierungs- und Authentifizierungsrahmen aufbaut, um Identitätsanbieter (IdPs) in die Lage zu versetzen, diese Aufgabe zu erfüllen.
SSO ist ein großer Vorteil für die IT-Abteilung und die Benutzer. Die Benutzer lieben es, weil sie sich nur ihren Benutzernamen und ein Passwort für alle ihre Arbeitsanwendungen merken müssen. Die IT-Abteilung und die Mitglieder des Sicherheitsteams des Unternehmens lieben es, weil SSO den Identitätszugriff verwaltet, die Datensicherheit verbessert und die Einhaltung von Richtlinien ohne Widerstand der Benutzer ermöglicht. Der IT-Helpdesk ist begeistert, weil viele SSO-Lösungen es den Endbenutzern ermöglichen, ihr Passwort selbst zurückzusetzen, wodurch eine wichtige Quelle für Helpdesk-Anfragen entfällt.
In diesem Liebesfest lauert jedoch auch ein Problem - Windows®-Anwendungen.
SSO war in der Vergangenheit nur für den sicheren Zugriff auf Webanwendungen, nicht aber auf Windows-Anwendungen verfügbar. Warum? Authentifizierungsereignisse innerhalb des Windows-Betriebssystems erfolgen über Winlogon, das Windows-Authentifizierungsmodul, das interaktive Anmeldungen für eine Sitzung durchführt, bei der sich ein Benutzer mit einem Benutzernamen und einem Kennwort direkt beim Betriebssystem anmeldet.
Da Windows für die Anmeldung einen Benutzernamen und ein Kennwort erfordert, kann die IT-Abteilung Windows-Anwendungen nicht ohne einen angepassten Credential Provider in Cloud-Implementierungen mit SSO einbinden, was ein teures Unterfangen ist. Für Windows-Anwendungen, die Remote-Benutzern über Microsoft® RDS bereitgestellt werden und auf die über das Microsoft Remote Desktop Protocol (RDP) zugegriffen wird, gelten dieselben Einschränkungen.
Aufgrund dieser Einschränkung konnten die unabhängigen Windows-Softwareanbieter (ISVs) die Vorteile von SSO nicht nutzen.
Bis jetzt.
GO-Globals Unterstützung für OpenID Connect ermöglicht es Windows-ISVs, moderne Identitätsanbieter wie Okta™, OneLogin, Microsoft Active Directory Federated Services (ADFS) und Microsoft®Azure® AD Seamless SSO zu nutzen, um Single Sign-on auf GO-Global® Windows-Hosts zu ermöglichen.
GO-Global ermöglicht es Windows ISVs, ihre Anwendungen von jeder öffentlichen, privaten oder hybriden Cloud aus auf jedem Gerät zu veröffentlichen, das einen Browser unterstützt. Mit GO-Global + SSO können Benutzer, die sich mit einem Identitätsanbieter wie Okta oder ADFS bei einer Unternehmens-Webanwendung oder einem Portal anmelden, von ihrem Browser aus auf GO-Global Hosts zugreifen, ohne ihre Anmeldedaten erneut eingeben zu müssen. So werden die Authentifizierungsrichtlinien des Unternehmens durchgesetzt und die Zahl der Anrufe beim Helpdesk wegen verlorener oder vergessener Passwörter reduziert.
Sobald sich ein Benutzer über OIDC authentifiziert hat, bietet GO-Global Administratoren mehrere Optionen für die automatische Authentifizierung des Benutzers unter Windows. Wenn der Identifizierungsanbieter beispielsweise mit dem Active Directory des Unternehmens integriert ist, kann GO-Global den Benutzer automatisch am Domänenkonto des Benutzers anmelden. Ist eine Active-Directory-Integration nicht erforderlich oder erwünscht, kann GO-Global auch automatisch ein lokales Windows-Konto für den Benutzer erstellen.
Bevor GO-Global + SSO eingeführt wurde, mussten Windows ISVs, die diese Art von Funktionalität suchten, teure, komplexe und unhandliche Lösungen wie Citrix® NetScaler® Unified Gateway integriert mit Citrix Hypervisor® kaufen. Heute ermöglicht GO-Global Windows ISVs die einfache und schnelle Bereitstellung von Anwendungen für Kunden aus der Cloud zu einem Preis, der bis zu 70 % unter dem von Citrix, VMware und Microsoft RDSliegt... UND die Nutzung von SSO zur einfachen und kostengünstigen Verwaltung des Identitätszugriffs sowie zur Verbesserung der Datensicherheit und Einhaltung von Richtlinien.
Als unsere ISV-Kunden mit der Einführung von SSO begannen, erkannten sie neben der verbesserten Benutzerfreundlichkeit und dem Identitätszugriff einen weiteren Vorteil.
GO-Global + SSO bietet Windows-ISVs erhebliche zusätzliche Einsparungen, da die Zahl der Anrufe beim Helpdesk zum Zurücksetzen von Passwörtern sinkt. Wie signifikant?
Einer unserer ISV-Kunden berichtet uns, dass sein Helpdesk im Jahr 2022 9.300 Anrufe zum Zurücksetzen von Passwörtern mit einem durchschnittlichen Zeitaufwand von 5 Minuten pro Anruf beantwortete. Basierend auf den POC-Ergebnissen geht das Unternehmen davon aus, dass GO-Global + SSO praktisch alle diese Anrufe eliminieren und den gesamten Helpdesk-Aufwand im Jahr 2023 um 46.500 Stunden reduzieren wird.
Wenn Sie ein Windows-ISV sind, der jährlich Tausende von Stunden für das Zurücksetzen von Kennwörtern aufwendet, sollten Sie GO-Global + SSO in Betracht ziehen.
GO-Global + SSO ermöglicht es Windows-ISVs, Anwendungen aus jeder öffentlichen, privaten oder hybriden Cloud auf jedem Gerät, das einen Browser unterstützt, zu veröffentlichen und dabei bis zu 70 % weniger als bei Citrix, VMware oder Microsoft RDS zu sparen. Außerdem können sie SSO in ihre Infrastruktur für die Anwendungsbereitstellung integrieren und so jährlich Tausende von Anrufen beim Helpdesk zur Wiederherstellung von Passwörtern sparen.
Trotz seiner geringen Kosten bietet GO-Global Skalierbarkeit auf Unternehmensebene, ist aber einfach zu installieren, zu konfigurieren und zu nutzen, so dass für die Implementierung deutlich weniger technischer Aufwand erforderlich ist.
